18.12.25 –
Bericht, Caroline van Monsjou & Guilherme Oliveira, Delegierte, OV-Herrenberg & OV-Renningen
Auf unserer Landesdelegiertenkonferenz in Ludwigsburg haben wir Grünen den Startschuss für den Wahlkampf gegeben. Geschlossen, selbstbewusst und mit einem klaren Ziel: Baden-Württemberg auch in Zukunft verantwortungsvoll zu führen. Mit der Bestätigung von Lena Schwelling und Pascal Haggenmüller als Landesvorsitzenden sowie Lukas Weber als Schatzmeister ist unser Landesverband stabil aufgestellt und voll kampagnenfähig.
Im Mittelpunkt der LDK stand unser Spitzenkandidat Cem Özdemir. In einer leidenschaftlichen Rede machte er deutlich, dass er die Erfolgsgeschichte von Winfried Kretschmann fortschreiben will – mit Haltung, Verlässlichkeit und dem Mut zu klaren Entscheidungen. Cem steht für eine Politik, die wirtschaftliche Stärke, sozialen Zusammenhalt und konsequenten Klimaschutz verbindet. Unser Wahlprogramm trägt diese Handschrift: Es stellt die Wirtschaft an den Anfang, denkt Innovation und Klimaschutz zusammen und schafft Perspektiven für gute Arbeit und sichere Arbeitsplätze.
Diese LDK hat gezeigt, wofür wir im Wahlkampf stehen: für die Verteidigung unserer Demokratie, gegen Populismus und politische Beliebigkeit und für eine Politik, die den Menschen ehrlich sagt, was möglich ist. Mit einem starken Team, einem klaren Kompass und Cem Özdemir an der Spitze gehen wir entschlossen in die kommenden Monate. Wir sind bereit für den Wahlkampf – und bereit, Baden-Württemberg weiter erfolgreich zu regieren.
Die Bundesdelegiertenkonferenz 2025 in Hannover war kämpferisch, entschlossen und von dem klaren Willen getragen, grüne Politik auch unter schwierigen politischen Rahmenbedingungen mutig voranzubringen. Delegierte aus dem gesamten Bundesgebiet kamen zusammen, um zu zeigen, dass BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, Haltung zu zeigen und für eine ökologische, gerechte und demokratische Zukunft zu streiten.
Im Mittelpunkt der inhaltlichen Debatten stand der Klimaschutz als zentrale Überlebensfrage unserer Zeit. Denn halbherzige Maßnahmen reichen nicht aus. Diese Regierung muss mehr machen, um den
Ausbau der erneuerbaren Energien, den Schutz natürlicher Lebensgrundlagen und eine konsequente Reduktion der Treibhausgasemissionen weiter voranzutreiben. Klimaschutz ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Freiheit, Wohlstand und soziale Sicherheit – und er muss jetzt entschieden umgesetzt werden.
Wir machen aber auch klar: Wirtschaft, Innovation und Klimaschutz. Das geht nur zusammen. Die BDK unterstrich, dass die klimaneutrale Transformation der Wirtschaft nicht nur notwendig ist, sondern auch eine große Chance für Beschäftigung, Wertschöpfung und technologische Innovation ist. Eine nachhaltige Industriepolitik, die ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Stärke verbindet, ist eines unserer zentralen Zukunftsprojekte.
Die aktuelle Weltlage ist nicht einfach und so befasste sich die BDK auch mit Themen der Außenpolitk. Wir stellen klar: Unser Kompass in der Außenpolitik ist wertegeleitet, solidarisch und realistisch zugleich ist. Die Solidarität mit der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg lässt bei uns nicht nach. Wir haben deutlich gemacht, dass die Unterstützung für die Ukraine untrennbar mit dem Schutz von Freiheit, Völkerrecht und der europäischen Friedensordnung verbunden ist.
Auch die Situation im Nahen Osten wurde intensiv und differenziert diskutiert. Wir bekennen uns klar zum Existenzrecht Israels, zum Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser und zur Würde eines jeden Menschen. Mit diesem Dreiklang haben wir diese Diskussion geführt, die für viele in unserer Gesellschaft nicht einfach ist. Das zeigt: Die vernünftigen, wichtigen und richtigen Debatten finden bei uns statt!
Insgesamt hat die BDK 2025 in Hannover ein starkes, kämpferisches Signal gesendet: Wir stehen geschlossen. Wir stehen startklar für Neues. Wir stehen für die Zukunft.
Der Vorstand trifft sich zu einer mitgliederöffentlichen Sitzung im Kreisbüro in Böblingen.
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