
19.11.25 –
Bericht, Peter Seimer, MdL
Nicht in einem Büro, sondern im Freien kam der Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Leonberg/Herrenberg und Landtagskandidat der Grünen, Peter Seimer am vergangenen Samstag in der Bronngasse mit Passant*innen bei Brezeln und Tee ins Gespräch. In der breiten Themenvielfalt der vorgetragenen Fragen, Kommentare und Beschwerden ging es um Kommunalpolitik, Landesthemen und die große Welt.
In einem intensiven Gespräch wurde von einer Herrenbergerin das stille Artensterben vorgebracht. Beim Thema Klimawandel werde diese bedrohliche Entwicklung von der Politik nicht ausreichend berücksichtigt. Der Mangel an städtischen Grünflächen, auch in Herrenberg, stehe für dieses Problem. Immer auch präsent beim Austausch mit Politikern aller politischen Ebenen ist das Problem Kinderbetreuung. Es entstehe ein unverantwortlicher volkswirtschaftlicher Schaden, wenn die bestausgebildetste Generation von Frauen mangels Kinderbetreuungsplätzen nicht so viel arbeiten könne, wie sie wollten. Das machte ein Vater lautstark deutlich, dessen Frau im Bildungsbereich für ein Kontingent von10 Stunden keine Anstellung bekommt. Da neben der Kommune auch das Land in der Pflicht ist, durch ausreichende Mittel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, nahm Seimer die Forderung nach mehr Unterstützung aus Stuttgart mit. Der Vorschlag, dass das Aischbachareal nicht bebaut, sondern als Sportplatz erhalten bleiben solle und dass der Abriss der „Rose“ nun Lärm und Abgase direkt in den dadurch stark entwerteten Bronntorplatz leiten würden, richtete sich dann an die Grünen Kommunalpolitiker*innen, die auch am Bürgerschwätzle teilnahmen.
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